Erwachsen werden kann ziemlich viel Angst machen.

Wir hassen es in der Regel Verantwortung zu übernehmen. Wir hassen es, Risiken einzugehen. Wir hassen Unsicherheit.

Aber genau das ist es was wir tun müssen. Genau das ist es, was uns erwachsen macht, uns wachsen lässt.

Die Aufgabe von uns allen muss es sein, den kleinen Jungen in uns zu töten. Wir müssen ihn sterben lassen damit der Erwachsene in uns die Kontrolle übernehmen kann.

Was uns aber immer zurückhält ist Angst. Angst tötet unsere Träume. Angst sorgt dafür, dass wir keine Risiken eingehen. Das wir nicht über uns selbst wachsen können.  

Wenn wir uns der Angst hingeben, verlieren wir unsere Energie. Es nimmt uns unsere Selbstsicherheit. Und wenn uns das Selbstvertrauen fehlt, dann führt das immer zu Inaktivität. Wir erstarren und das wiederum bringt unsere Selbstsicherheit weiter nach unten.

Also wisst ihr was? Fürchtet euch vor nichts. Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg im Leben ist immer deine Einstellung gegenüber dem Leben. Deine Einstellung formt deine Realität. Wenn du alles mit Furcht betrachtet, dann bleibst du immer im Rückzug Modus. Wenn du eine Krise, eine Herausforderung, eine Schwierigkeit als Chance für Mehr anerkennen kannst, als Möglichkeit zum Wachstum, für Ruhm, für Erfahrung, dann wirst du die Sache angehen und dich der Angst aktiv stellen. Dann hast du das beängstigende Schlechte, einfach nur durch deine Einstellung der Sache gegenüber zu etwas gutem gemacht.

Was machen wir als Kind mit unserer Angst? Wir gehen zu unseren Eltern, zu anderen und wollen, dass die uns helfen. Als Erwachsener weißt du, dass andere sich auf dich verlassen. Dass du jetzt derjenige bist zudem andere kommen. Du bist jetzt der Zufluchtsort der Kinder. Wenn du aufhörst Angst zu haben, werden die Leute zu dir kommen für Rat. Deine Freunde werden bei dir nach Hilfe suchen und du wirst ihnen helfen können. Denn du fürchtest dich vor nichts.

Es gibt im Grunde nur 2 Wege mit Angst umzugehen einer ist aktiv, der andere ist passiv. Der passive Weg ist der Weg des Kindes, der Weg des Amateurs. Wir umgehen die Angst, indem wir versuchen sie zu vermeiden. Wir zögern Entscheidungen hinaus, wir machen nicht das was wir tun sollten, wir hoffen, dass es sich von alleine löst. Wir fühlen uns schwach und haben Angst davor was passieren könnte, wenn wir auf die Angst zu gehen.

Die aktive Art mit Angst umzugehen, ist das was viele von uns nur dann erleben, wenn sie dazu gezwungen sind. Ein plötzliches eintreten einer beängstigenden Sache, der Tod von jemand, ein Unfall, eine Naturkatastrophe.

Und wisst ihr was dann meistens passiert, wenn diese gefürchtet Sache passiert und wir gezwungen sind aktiv darauf zu reagieren? Wir finden eine Kraft in uns, von der wir nicht wussten, dass sie da ist. Wir erkennen, dass das wovor wir Angst hatten gar nicht so schlimm ist. In meiner Schulzeit habe ich oft den Fehler gemacht, wie ein Kind passiv auf die Angst vor einer Prüfung zu reagieren. Ich dachte ich kann es nicht und habe deswegen bis zum Tag vor der Klausur gewartet um mich dem Lernstoff zu stellen. Wenn ich dann aber aus Zeitnot erstmal angefangen habe zu lernen, habe ich gemerkt, dass das alles gar nicht so schwer ist und mir jetzt nur die Zeit fehlt noch mehr zu lernen.

Erst wenn wir uns aktiv der Angst stellen, können wir sehen wie viel mehr wir eigentlich können.

Unser Gehirn hat uns angelogen, die Angst war nie echt, immer nur ein Szenario das nie eintreffen wird. Wir haben uns wie ein Kind, das Monster unter dem Bett nur vorgestellt, aber es war nie da. Die Gefahr bestand zu keiner Zeit, außer in unserem Kopf.

Ich weiß noch wie ich früher immer zu meinem Chef bin bei Problemen. Ich habe mich nie verantwortlich gefühlt. Ich habe die Nachricht einfach immer nur weitergetragen, wissend, dass mir geholfen wird. Ich war ein Kind. Jetzt löse ich es. Jetzt weiß ich, dass es immer einen Weg gibt. ES GIBT IMMER EINEN WEG. Wir müssen uns als Erwachsener über unsere Ängste hinaus entwickeln.

Heutzutage geht es uns so gut wie noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit und genau deswegen sind wir so schlecht geworden, mit einem unangenehmen Gefühl zu leben. Wir sind sensibel geworden, empfindlich. Generation Soft. Das Hauptziel der Generation Soft ist es, den Komfort und die Sicherheit beizubehalten. Kein Risiko einzugehen, keine unangenehmen Gefühle zu riskieren. Wir wollten immer nur Glücklich sein, niemals ein Leid erfahren. Wenn der Generation Soft etwas unangenehm ist, wird es auf Instagram und Twitter Reported.

Unsere Vorfahren, haben im Schlachtfeld ihre Konflikte gelöst und auch wenn ich nicht denke, dass das die bessere Lösung ist, können wir daraus eins lernen: Sie sind ihrer größten Angst, der Angst zu sterben, entgegen gegangen, mit einem Schwert in der Hand.

Und eins musst du dabei verstehen, niemand wird ohne Angst geboren. Es ist nicht natürlich keine Angst zu spüren. Es ist ein Prozess, der Herausforderungen und Tests benötigt. Was unterscheidet also die Fruchtlosen von den Normalen? Sie haben den eisernen Willen, mehr vom Leben zu bekommen. Sie wollen Macht. Sie wollen keine Kinder mehr sein. Sie wollen Führen.

Denkt ihr wirklich, ihr könntet jemals etwas außergewöhnliches Erreichen, wenn ihr Angst vor allem habt und euch dieser passiv stellt?

Wenn ihr eurer Angst gegenüber nicht aktiv seid, werdet ihr immer ein Kind bleiben. Und niemand wird einem Kind folgen, niemand wird stolz darauf sein ein Kind als Partner zu haben und kein Kind, will ein Kind als Vater.

Folgendes Szenario:

Du läufst durch die Straße, über die Schulhöfe und du zeigst Angst, du zeigst, dass du keine Konfrontation willst, deine Körperhaltung schreit danach. Du bist ein Kind. Und wenn du dich so zeigst, werden die anderen den Respekt vor dir verlieren. Sie suchen sich das Opfer. Das Leben sucht sich immer die Opfer. Die Natur sucht sich die Opfer. Du wirst herumgeschubst und es ist wahrscheinlicher, dass du das Opfer von Gewalt wirst. Eine selbsterfüllende Prophezeiung, hervorgerufen von deiner Angst. Du hast keine andere Wahl als deine Angst zu überwinden. Niemand darf dir die Angst in deinen Augen ablesen können. Du musst dich selbst wieder und wieder in simulierte Ängste begeben um zu lernen, wie du die Angst ignorieren kannst.

Das erste Mal als ich vor jemandem im Ring stand, der das einzige Ziel hatte mich KO zu schlagen, war ich voller Angst, das zweite Mal weniger, beim dritten Mal bedeutete es nichts mehr.

  • Du musst anfangen absolutes Selbstvertrauen zu entwickeln.
  • Sei überwältigend mutig, kühn und dreist.
  • Zeige mit deiner Körpersprache, dass du Combat Ready bist
  • Zwinge dich selbst dazu, dich deinen Ängsten aktiv zu stellen

Wenn du dich deinen Ängsten nicht stellst, werden sie dich in einem unsichtbaren Gefängnis festhalten und dort wirst du bleiben. Der Erwachsene in dir ist im Gefängnis und das Kind läuft frei herum.

Vor 75 Jahren ist ein junge, nicht älter als du, an einem fremden Strand, in einem fremden Land verblutet. Erschossen von einem anderen Soldaten. Er verblutete langsam, während er die qualvollen Schreie seiner Kameraden hört. Er schloss die Augen und dachte noch einmal an seine Eltern, an seine Kinder, die er nie bekommen wird, an die Frau die er niemals haben wird, an die Familie die er nie mehr sehen wird. Er hatte Angst an diesem Tag. Zurecht.

Aber du? Du kommst schon nicht mehr zurecht, wenn die Milch bei deinem Starbucks Job überläuft. Du gerätst in Panik, wenn du mal jemand Fremden ansprechen musst. Du fängst an zu weinen, wenn jemand was Böses auf Twitter schreibst, du hast Angst davor, eine Präsentation zu halten. Der Junge damals, ist für dich an diesem Strand gestorben, für die Befreiung, dafür, dass wir heute tun können was wir wollen. Aber du Nutzt diese Freiheit nicht, weil du dich in ein imaginäres Gefängnis voller Angst einsperrst.

Deine Angst ist nicht real. Wenn du sie spürst, dann mache dir klar, dass du nicht davor zurückweichen wirst, spüre die Angst und dann tue es trotzdem.

Die Leute spielen mit deiner Angst, sie nutzen dich aus, weil sie wissen, dass du dich fürchtest.

Jedes Mal, wenn du dich wie ein Kind verhältst und Angst spürst, denk an den jungen Soldaten, der an diesem Tag vor 75 Jahren alleine verblutet ist. Für dich.

Wenn du dich verkriechst, zu Hause im Zimmer sitzt, vor deiner Soystation, denk an ihn.

Und du musst nicht erst im Krieg kämpfen, um furchtlos zu werden. Jeder von uns wird mit Herausforderungen konfrontiert, mit Rivalen und Rückschlägen.

Wichtig ist, wie du bereits mit kleinen Sachen umgehst, dass du dich nicht dafür entscheidest dich vor der Angst zu verkriechen. Nicht das physische spielt dabei die größte Rolle, deine Angst lässt sich nur mental besiegen. Wie du darüber denkst, entscheidet, wie du dich fühlst und wie du handelst.

Wie du denkst, wird immer entscheidend sein wie du mit den Schwierigkeiten umgehst.

  • Es gibt immer einen Weg
  • Ich schaffe alles was mir das Leben an Schwierigkeiten gibt
  • Ich bin der Beste den es jemals gab
  • Ich bin kein Kind mehr
  • Ich übernehme die Verantwortung
  • Ich stelle mich jeder Angst
  • Ich fürchte mich vor nichts
  • COMBAT READY
  • ALWAYS UNDER CONTROL

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4 Kommentare

  1. Ich habe mal in einem Buch gelesen das Ängste dazu da sind um dich zu schützen. Es ist ein Instinkt der dir sagt ,dass du aufpassen, ggf. zurückziehen solltest. Früher war diese Angst sinnvoll und vor allem REAL und das zurecht. Die Menschen damals wären gestorben wenn sie nicht vorsichtig in der Außenwelt waren. Heute zu tage ist es nicht anders. Die Angst will dich beschützen aber vor was denn? Vor einem Mädchen dass du ansprechen könntest ? Lächerlich. Diese Ängste sind UNREAL. Du wirst davon nicht streben. Vertraut mir, Ich habe Recht.

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