Dies ist ein Gastbeitrag von Daniel Onode. Mehr Informationen dazu findest du am Ende.

AKT I – Champ

„Champ“
„Champ“
„Champ“
„Champ“

„Letzte Runde. Noch einmal Alles geben. Du wirst gewinnen.“

Das waren meine Worte zu mir selbst vor der letzten Runde meines Boxkampfes.

Noch einmal Alles geben. Ich werde gewinnen. Ich bin der Champ.

Die Glocke läutet.

Schlagabtausch.

Erschöpfung, meine Hände fallen.

Ein gefährlicher Gegenschlag.

Fast.

Und dann wieder in meinem Kopf:

„Champ“
„Champ“
„Champ“
„Champ“

Energie fließt durch meinen Körper.

Die letzten 10 Sekunden.

Jetzt oder nie.

Links, Rechts, wieder Links, wieder Rechts.

Mein Körper will aufgeben, doch mein Geist nicht.

Und plötzlich,

TKO.

Es ist vorbei.

Der Ringrichter hat abgebrochen.

Gewinner durch TKO in der letzten Runde mit noch 5 Sekunden auf der Uhr.

Ich habe es geschafft.

Ich höre die Leute um mich herum.

Die Emotionen, unbeschreiblich.

Eine Mischung aus unglaublicher Erleichterung, Freude und Stolz.

Und das alles nur ..

.. durch meine innere Stimme.

AKT II – Deine innere Stimme

Hast du schon jemals mit dir selbst geredet?

Hast du schon jemals jemanden reden gehört und im Kopf geantwortet doch deinen
Mund verschlossen?

Hast du, der das hier gerade liest, schon jemals eine Stimme in dir drinnen gehört die
dir sagt du sollst aufhören, wenn du gerade beim Sport an dein körperliches Limit
gehst?

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass deine Antwort „Ja“ ist. (Herzlichen Glückwunsch
du bist kein kompletter Vollidiot, dein IQ ist hoch genug, um wenigstens einen Hauch
von Selbstbestimmtheit zu verspüren).

Genau diese Stimme, die in all diesen Szenarios mit dir interagiert, GENAU diese
Stimme ist es die über deinen Erfolg oder deine Niederlage entscheidet.

Jeder von uns hat zigtausende Gedanken und stumme Monologe mit sich selbst und
das jeden einzelnen Tag.

Bei den allermeisten, dich und mich eingeschlossen, passieren diese Monologe sogar
vollkommen unbemerkt.

Simples Beispiel: Denk jetzt an 5 Sachen über die du heute nachgedacht hast, nicht
grob, sondern deine genauen Gedankengänge.

Du wirst sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht rekonstruieren können, weil unser
Bewusstsein eben, so viele Gedanken am Tag hat und nicht alle davon wichtig sind.

Und jetzt kommen wir zum Kern.

Was wäre, wenn?

Was wäre, wenn du gezielt alle deine negativen Gedanken durch positive ersetzen könntest?

Was wäre, wenn du jedes Mal, wo du sagst „ich kann nicht mehr“ eine Stimme im Kopf hörst die sagt „du kannst“?

Was wäre, wenn DU, Leser, ab sofort deine Gedanken kontrollieren würdest, anstatt
dich von deinen Gedanken kontrollieren zu lassen?

Du würdest Welten bewegen.

Und du würdest die Türe zu einem der stärksten Geheimnisse des Universums öffnen.

Ein Geheimnis so stark das, wenn umgesetzt, dir die Welt durch einen neuen Filter
zeigt.

Wille & Stärke

AKT III – Manipulation

Egal welcher Tag, egal welche Uhrzeit – Manipulation findet immer statt.

Genauso wie jede zwischenmenschliche Begegnung im kleinen oder im großen Stile
eine Art von Manipulation vorweist, weisen auch deine Gedanken (und deine innere
Stimme) eine Manipulation vor.

Das (unterbewusste) tägliche Endziel des Menschen lässt sich auf ein simples Wort
herunterbrechen:

Überleben.

Mag es oder mag es nicht, aber es ist die Wahrheit und diese Wahrheit wird sich nicht
ändern, unabhängig davon wie sehr man es versucht.

Das tägliche Endziel des Menschen ist es zu Überleben und nicht zu sterben – Logisch.
Wir wissen nun also was das Endziel ist – Was genau hat das aber nun mit Manipulation zu tun?

Für den DAU erklärt:

Das Überleben vor Tausenden von Jahren wurde täglich durch Zugehörigkeit
gesichert AKA du hast was Dummes gemacht -> Du wurdest aus dem Stamm
geworfen -> Löwen haben dich gefressen 🙁

(Wenn du DAU googlen musstest, bist du der DAU = dümmster anzunehmender User)

Dieses Denken hat sich bis zum heutigen Tage nicht geändert, auch wenn sich unsere
Lebensbedingungen zwar verändert haben und niemand mehr Gefahr droht zu
sterben nur weil er alleine ist, haben wir Menschen diese Verknüpfung zwischen
Zugehörigkeit und Überleben tief in uns verankert.

Somit manipulieren uns unsere inneren Gedanken (sofern wir sie nicht kontrollieren)
nichts zu tun das zu einem „Verstoß“ aus der Gruppe führen könnte.

Und als wäre das nicht genug, strebt unser Unterbewusstsein natürlich auch
weiterhin das Nummer Eins Ziel Überleben an und warnt uns somit auch
frühestmöglich vor irgendwelchen Gefahren.

Deswegen sagt dir deine innere Stimme auch beim Laufen ab Zeitpunkt X, dass du
nicht mehr kannst und du keine Ausdauer mehr hast -> Laufen = für dein
Unterbewusstsein Adrenalin, Stress, Belastung, Schmerz, ein ZEICHEN ZU ÜBERLEBEN.

All diese Dinge führen schlussendlich dazu, dass unser Unterbewusstsein und dessen
Kurator, die innere Stimme, uns vor dem Ungewissen bewahren wollen. Fast so wie
eine Mutter, die ihr Kind nur mit Stützrädern Radfahren lässt, damit es sich nicht weh
tut.

Doch irgendwann wird es Zeit die Stützräder zu entfernen und das Kind eigenständig
fahren zu lassen.

Denn Wachstum liegt jenseits des Ozeans der Ungewissheit.

AKT IV (Teil 1) – Die Sonne

Stell dir vor du wachst eines Morgens auf.

Du liegst im Bett, die Vögel zwitschern, die Sonne streichelt dein Gesicht – du weißt
einfach dieser Tag wird gut.

Danach tust du, was du tun musst, ziehst dich an, steigst in dein Auto und fährst los.

Der Tag ist gut, die Sonne lacht.

Ich bin mir sicher, dass auch du, lieber Leser, bestimmt schon einmal so einen Tag
erlebt hast. Einen Tag an dem einfach alles gepasst hat und der einfach gut war.

Alles und jeder war auf deiner Seite!
.. oder ..
.. war das womöglich nur deine Wahrnehmung?

AKT IV (Teil 2) – Der Mond

Gutes zieht Gutes an und Schlechtes zieht Schlechtes an.

Früher hätte ich das als esoterischen Schwachsinn abgestempelt, je älter (und
erfolgreicher) ich aber werde, desto mehr verstehe ich, dass dieser Satz alleine mehr
Wahrheit beinhaltet als mein gesamter Geschichtsunterricht in der Schule.

Siehe lieber Leser, wir reden Klartext:

Deine Gedanken bestimmen dich.
Was deine Gedanken sind, das bist du.

Du kannst nicht vor ihnen wegrennen, du kannst nicht flüchten. Du kannst nicht
erfolgreich werden ohne sie.

Sie sind dein Partner, der dir auf ewig bleibt, dein Partner, der dich niemals verlässt.
Du wählst deine Partner(in) fürs Leben doch auch sorgfältig, genauso wie deine
Freunde, warum also auch nicht hier?

Deine Gedanken sind wie ein Multiplikator lieber Leser. Stell dir vor du schießt etwas
durch diesen Multiplikator und am Ende kommt das Hundertfache davon heraus.

Was schießt du durch?

Ein Nervengift, dass dich und alles um dich herum lahmlegt und verlangsamt?

Oder Vitamine, die dich und alle um dich herum stark und gesund machen?

Das ist die Macht deiner Gedanken.

Ich könnte dir unendlich viele Beispiele geben, wie sehr mich diese eine Erkenntnis
auf meinem Weg unterstützt hat.

Aber stattdessen lasse ich es dich selbst erkennen.

AKT V – Die Entscheidung

Lieber Leser es wird Zeit.

Auch wenn ich mir sicher bin, dass du diesen Beitrag bislang wie gefesselt gelesen
hast, wird es Zeit, dass du die Kraft deines Unterbewusstseins in deinem eigenen
Leben spürst.

Alles, was es dafür braucht, ist deine Aufmerksamkeit.

Du wirst die nächsten 72 Stunden eine Übung durchführen, die je nach aktuellem
Bewusstseinslevel und Engagement, dein Leben und deine Sicht auf alles und jeden
um dich herum schlagartig verändern kann.

Bist du bereit?

AKT VI – Ich bin

Meine Gedanken sind ich und ich bin meine Gedanken.

Die nächsten 72 Stunden wirst du in den Kampf treten mit dem womöglich Einzigen
das stärker ist als du selbst – deine Gedanken.

Die nächsten 72 Stunden wirst du ab sofort alle negativen Gedanken – sofort –
wahrnehmen und sie in positive Gedanken umwandeln.

Aus
„verdammt nochmal, ich hab heute wieder kein Geld gemacht“

Wird
„Danke Gott, dass du mir gezeigt hast, dass dieser Ansatz nicht funktioniert, ich bin wieder ein Stück näher daran, dass es klappt“

Aus
„ich habe heute gar keinen Bock auf Gym, null Motivation“

Wird
„Danke, dass ich zwei gesunde Beine, zwei gesunde Arme und die Möglichkeit habe
ins Gym zu gehen“

Aus
„diese Person nervt mich schon wieder so sehr, warum kann die nicht einmal XYZ
machen/sein“

Wird
„Ich verstehe, dass jede Person verschieden ist und jede Person anders aufgewachsen
ist, somit sind auch ihre Gedanken und Schlüsse anders. Danke, dass ich die
Möglichkeit bekomme meine Geduld zu stärken“

Merke wie die Energie alleine beim Lesen zwischen den ursprünglichen negativen
Gedanken und den neuen positiven Gedanken ganz anders ist.

Diesen Effekt implementieren wir nun in dein Leben.

Sobald du im Laufe deines Tages auch nur einen Hauch an Negativität in deinen
Gedanken spürst, werde dir dessen bewusst und wandle ihn sofort in eine positive
Botschaft/Wahrnehmung um.

Wie du merkst, beginne ich die umgewandelte Version fast immer mit einem
„Danke“.

Das ist, weil das Leben immer für dich und niemals gegen dich ist und Dankbarkeit
eine der höchsten Frequenzen ist in der du dich befinden kannst.

Ebenso entferne dich von aller Negativität um dich herum. Viele Leute neigen zu
Faulheit und Faulheit neigt zu falschem Zeugnis (Lügen, Lästern, ..). All diese Sachen
befinden sich in einer extrem niedrigen Frequenz und werden dich langfristig nur
nach unten ziehen.

Die Übung mag für dich einfach wirken, doch warte ab bis du dich auf einmal dabei
erwischt, wie du unbewusst wieder auf Autopilot läufst und ein negativer Gedanke
deines Unterbewusstseins wieder dein Bewusstsein infiltriert.

Dann wirst du die Kraft dieser Übung verstehen.

Negative Gedanken in positive Gedanken umzuwandeln ist einer der einfachsten
Ansätze, um deine innere Stimme in eine progressive Richtung zu lenken.

Das Endziel dieser Übung ist, dass du ab einem gewissen Zeitpunkt unbewusst
negative Gedanken in positive umwandelst.

Doch um das zu erreichen, führt kein Weg daran vorbei diese Änderung erst bewusst
zu durchlaufen.

AKT VII – Quintessenz

Lieber Leser,

Du solltest nun verstanden haben, wie kraftvoll dein Unterbewusstsein ist, wie sich
deine innere Stimme auf dich auswirkt und wie du diese fortan für dich nutzen
kannst.

Es hat keinen Vorteil in Negativität zu leben und es hat keinen Nachteil in Positivität
zu leben.

Man könnte an diesem Punkt noch weiter in die Materie eintauchen, doch für dieses
Mal belassen wir es hierbei.

Du entscheidest von nun an die Seite, auf die du dich stellst.

Führe die Übung für 72 Stunden durch und teile deine Ergebnisse und Erkenntnisse in
die Eingangshalle.

Spüre die Veränderung.

Spüre die Positivität.

Und spüre wie sich plötzlich alles wie von selbst für dich ebnet.

Danke fürs Lesen.

Dein Lieutenant,
DO

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