In diesem Beitrag gebe ich 4 Regeln, welche man direkt in das eigene Mindset implementieren kann, um ein besseres Leben zu leben.
Regel 1: Kleine Dinge werden zu großen Dingen
Die meisten Menschen unterschätzen, wie entscheidend die kleinen, scheinbar unwichtigen Dinge in ihrem Leben sind.
Dein gesamtes Leben verändert sich radikal, sobald du verstehst, dass jede Entscheidung zählt. Du kannst nicht nur dann liefern, wenn du Lust hast.
Die Welt interessiert sich nicht für deine besten Momente – sie bewertet dich nach deinen schlechtesten.
Jede kleine Sache, die du heute ignorierst, jeder Kompromiss, den du heute eingehst, jeder Moment, in dem du denkst: „Das ist nicht so wichtig“ – genau das könnte am Ende der Nagel sein, der dein ganzes Königreich zum Einsturz bringt.
Und ihr geht es nicht nur um Kompromisse, die du mit anderen eingehst, sondern in erster Linie um die Kompromisse, die du mit dir selbst eingehst, wenn dir niemand dabei zuschaut und du nur davon weißt.
Ein undichter Wasserhahn lässt irgendwann dein Haus untergehen.
Eine kleine Lüge zerstört das Vertrauen für immer.
Eine einzige Schwäche, die du nicht behebst, sabotiert langfristig deinen gesamten Erfolg.
Große Katastrophen entstehen aus kleinen Nachlässigkeiten.
Champs wissen: Wenn du wirklich erfolgreich sein willst, musst du dich selbst in den kleinsten Dingen zur Verantwortung ziehen. Denn wie du eine Sache machst, machst du alles.
Konkret bedeutet das:
- Halte Versprechen, die du dir selbst gibst – auch wenn niemand zusieht.
- Hör auf, kleine Fehler zu rechtfertigen. Finde Lösungen, statt Ausreden zu erfinden.
- Zeig dieselbe Disziplin in scheinbar bedeutungslosen Momenten wie in großen Herausforderungen.
- Kontrolliere Details, bevor sie dich kontrollieren.
Um Großes zu erreichen, musst du den kleinen Dingen genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie den großen.
Perfektion ist dabei nicht das Ziel, sondern Konsequenz.
Tauche immer auf.
Tauche auf, wenn es hart ist.
Tauche auf, wenn alles chaotisch scheint.
Tauche auf, wenn niemand zusieht.
Tauche auf, wenn du keine Lust hast.
Tauche auf, wenn der Erfolg noch unklar ist.
Denn ein einziges fehlendes Detail kann dein gesamtes Imperium vernichten. Lass niemals zu, dass ein fehlender Nagel dein Königreich zerstört.
Regel 2: Gewöhn dich an die Unsicherheit
In jedem Moment hast du genau zwei Möglichkeiten: Vorwärtsgehen und wachsen – oder zurückgehen und Sicherheit wählen.
Die meisten Menschen verbringen ihr Leben damit, nach Sicherheit zu suchen. Der Wunsch nach Vorhersehbarkeit, Komfort und Kontrolle hält sie gefangen und limitiert ihre Möglichkeiten massiv.
Aber Sicherheit ist nur eine Illusion. Sie existiert nicht wirklich.
Wer glaubt, sichere Entscheidungen zu treffen, geht in Wahrheit den sichersten Weg in die Mittelmäßigkeit. Unsicherheit ist nicht dein Feind, sondern dein größter Verbündeter auf dem Weg zum Erfolg. Unsicherheit ist dein Wegweiser. Du bist dir unsicher? Gut, schlage genau diesen Weg ein. Verschwende nicht zu viel Zeit damit, dir viele Gedanken zu machen.
Die Angst, Fehler zu machen oder zu scheitern, hindert dich daran, Risiken einzugehen – und genau diese Risiken sind notwendig für echtes Wachstum.
Deine Aufgabe ist klar: Du musst kurzfristige Sicherheit bewusst opfern, um langfristig frei und unabhängig zu werden.
Das heißt konkret z.B:
- Kündige den Job, der dich klein hält, um das Business aufzubauen, das dir wirklich Freiheit schenkt.
- Verlasse die Beziehung, die dich zurückhält, um später eine erfüllende Beziehung zu haben. In der Liebe, aber auch im Business.
- Geh aktiv auf Konfrontation, statt Konflikte zu meiden und Probleme wachsen zu lassen.
- Sag Ja zu Herausforderungen, bei denen du dich unsicher fühlst, denn genau dort wachsen deine Fähigkeiten am stärksten.
Wahre Champs erkennen, dass Wachstum unbequem und unsicher ist – und genau deshalb begrüßen sie Unsicherheit. Sie suchen sogar gezielt danach. Denn sie wissen:
Langfristige Freiheit verlangt kurzfristige Unsicherheit.
Also hör auf, den einfachen, scheinbar sicheren Weg zu wählen. Gewöhn dich an die Unsicherheit und mach sie zu deinem besten Freund.
Denn nur wer sich regelmäßig ins Unbekannte stürzt, wird außergewöhnliche Ergebnisse erzielen.
Das Leben ist Unsicherheit.
Dein erster Reflex ist: planen, kontrollieren, sichern. Aber Pläne funktionieren nur, wenn sich die Welt an Regeln hält – und genau das tut sie fast nie.
Vorbereitung funktioniert anders. Vorbereitung rechnet mit Chaos. Sie erwartet den Sturm – und baut trotzdem das Haus.
Regel 3: Mache Konsequenz zur Gewohnheit
„Einfach auftauchen ist schon die halbe Miete.“ Falsch. In Wahrheit sind es eher 80 Prozent, statt 50%.
Wer konsequent auftauchen kann, hat bereits die größte Hürde auf dem Weg zum Erfolg gemeistert. Warum scheitern trotzdem die meisten daran? Weil sie sich auf Willenskraft statt auf Systeme verlassen.
Seit Anfang des Jahres trainiere ich jeden Tag. Nicht weil ich den Willen dafür habe, sondern weil ich ein System geschaffen habe, welches mich dazu zwingt. In diesem Fall besteht das System daraus, dass ich mich mit meinem Bruder gegenseitig kontrolliere und dass ich sozialen Druck aufbaue, indem ich jedes Training in meiner Story poste.
Wenn du echte Konsequenz aufbauen willst, musst du dafür sorgen, dass du gar keine andere Wahl mehr hast. Dein Ziel muss sein, dass auftauchen einfacher wird, als auszuweichen.
Dafür gibt es zwei Hebel, die du nutzen kannst:
Mach den Start leichter und mache das Auslassen schwerer.
1. Mach den Start leichter.
Je einfacher eine Handlung beginnt, desto eher setzt du sie um. Senke die Hürde, überhaupt loszulegen. Deine Willenskraft sparst du dadurch für die wirklich wichtigen Momente. Hier drei wirksame Strategien dafür:
Die nächste kleine Aktion“-Prinzip
Hör auf, dir die ganze Aufgabe vorzustellen. Frag dich stattdessen: „Was ist der kleinstmögliche nächste Schritt?“ Schreib nicht das ganze Buch, sondern die erste Zeile. Geh nicht sofort 10 km laufen, sondern zieh erst deine Schuhe an. Mach den ersten Schritt absurd klein. Mache dir Gedanken darüber, wo du dieses Prinzip bei deinen Tätigkeiten anwenden kannst.
Beseitige Hindernisse im Voraus
Schließe alle Browser-Tabs, bevor du mit dem Schreiben beginnst. Leg das Handy in einen anderen Raum, bevor du mit der Arbeit anfängst. Automatisiere Wiederholungen – z. B. feste Essenszeiten, feste Trainingsslots, feste Denkzeiten. Je weniger Entscheidungen du treffen musst, desto schwerer wird es, dich rauszureden.
Mach’s sichtbar. Öffentlich. Greifbar.
Solange dein Ziel nur in deinem Kopf existiert, ist es optional. Mach es real. Schreib es auf und häng es dahin, wo du es täglich siehst. Teile es jemandem mit, der dich zur Rechenschaft zieht. Oder kündige öffentlich an, was du vorhast – nicht für Applaus, sondern um dich selbst unter Druck zu setzen. Verbindlichkeit entsteht da, wo du nicht mehr einfach zurück kannst, ohne dein eigenes Wort zu brechen.
2. Mach das Auslassen schwerer.
Du musst die Schmerzen des Vermeidens größer machen als die Schmerzen des Handelns. Du willst erreichen, dass es unangenehmer wird, eine Sache auszulassen, als sie einfach zu machen.
Dafür helfen dir zum Beispiel diese drei konkreten Maßnahmen:
- Finanzielle Verpflichtung
Zahle im Voraus für einen Kurs, einen Trainer oder ein Event. Geldverlust tut weh und zwingt dich zur Handlung. Dein Geld ist der beste Motivator, nutze ihn radikal. - Hol dir einen Accountability-Partner
Finde jemanden, der ähnliche Ziele verfolgt, und vereinbare regelmäßige Check-ins. Wenn jemand auf dich wartet, wird das Auslassen deutlich unangenehmer. Du willst nicht der sein, der versagt. - Negative Konsequenzen („Anti-Belohnungen“)
Vereinbare harte Konsequenzen fürs Auslassen: Entziehe dir etwas was du wirklich willst oder zwinge dich, etwas zu tun was du hasst.
Mach starten einfacher. Mach auslassen schwerer. Mach diese beiden Dinge richtig, und Konsequenz wird zur Gewohnheit. Konsequentes Auftauchen wird nicht mehr etwas, das du tun musst – es wird zu etwas, das du automatisch tust.
Regel 4: Niemand interessiert sich für dich
Viele glauben, sie hätten Angst vorm Scheitern. Aber das ist Unsinn. In Wahrheit hast du nicht Angst vor dem Scheitern selbst. Du hast Angst davor, was andere denken könnten, wenn du scheiterst.
Die Angst steckt nicht im Fehler, sondern im Urteil. Im Getuschel, in den Blicken, in der Stille danach. Du hast Angst vor der Meinung anderer.
Diese Angst lähmt dich mehr, als du dir eingestehst:
- Du veröffentlichst nie den Beitrag, der dir wichtig ist.
- Du hältst Ideen zurück, die eigentlich alles verändern könnten.
- Du wartest auf den perfekten Plan, der niemals kommt.
- Du erzählst nicht die Geschichte, die deine Energie dir vorgibt.
- Du triffst Entscheidungen, um andere zu beeindrucken, statt das zu tun, was du wirklich willst.
Warum tust du das? Weil du glaubst, jeder schaut auf dich. Weil du glaubst, deine Fehler würden bemerkt, bewertet und niemals vergessen werden.
Doch hier ist die brutale Wahrheit: Niemand interessiert sich wirklich für dich.
In Wirklichkeit ist jeder viel zu beschäftigt mit sich selbst. Wir sind egozentrische Wesen – jeder fokussiert sich auf die eigene Story.
Was heißt das konkret für dich? Wenn du gewinnst, interessiert es kaum jemanden. Wenn du verlierst, interessiert es genauso wenig jemanden.
Das bedeutet nicht, dass du unwichtig bist. Es bedeutet nur, dass du dein Leben selbst in der Hand hast. Niemand wird deine Erfolge so feiern wie du selbst, und niemand wird deine Niederlagen so lange im Kopf behalten wie du glaubst.
Du bist allein dafür verantwortlich, was du aus deinem Leben machst. Keiner beurteilt dich so hart, wie du selbst denkst.
Bedenke, dass das einfache Lesen dieses Beitrag nichts ändern wird. Du kannst diese Regeln nur implementieren, wenn du sie aufschreibst und immer wieder wiederholst. Solltest du diese Seite nun verlassen, ohne etwas daraus gemacht zu haben, wirst du dich nun für 5 Minuten gut fühlen, aber du hast trotzdem deine Zeit verschwendet.
Danke für den Beitrag, liest sich sehr gut. Bitte öfters!!